Ruth Beckermann lädt mit einem Zeitungsaufruf eine Vielzahl an Männern zwischen 16 und 99 Jahren ein, um an einem Film mitzuwirken, dessen Grundlage der kontrovers diskutierte und 1906 anonym veröffentlichte Roman „Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne“ bildet. Über 115 Jahre später soll der skandalträchtige Klassiker der erotischen Literatur besprochen, analysiert und in den Kontext der heutigen Zeit gesetzt werden - in der Sex und Sexualität omnipräsenter als je

Dokumentarfilm über Nelly und Nadine, die sich einst im KZ Ravensbrück kennengelernt haben. Von da an blieben sie ein Leben lang zusammen. Viele Jahrzehnte später geht Nellys Enkelin auf Spurensuche und gesteht sich ein, dass sie und ihre Familie nie über den Status von Nelly und Nadines Verhältnis gesprochen haben, der eine Liebesbeziehung war – zu einer Zeit, als gleichgeschlechtliche Beziehungen etwas waren, das in vielen Familien verschwiegen oder verurteilt wurde.

Die Beziehung eines jungen Paares kollidiert mit der harten Realität des kalifornischen Goldrauches 1850.

Basierend auf dem preisgekrönten Musical und dem Roman von Roald Dahl, erzählt der Film die Geschichte von Matilda (Alisha Weir) - ein intelligentes Mädchen, das bei ihren bösen Eltern (Andrea Riseborough, Stephen Graham) und ihrer sadistischen Schulleiterin (Emma Thompson) festsitzt. Mit ihrer freundlichen Lehrerin (Lashana Lynch), ihren Klassenkameraden und ihrer grenzenlosen Fantasie versucht sie, ihr Schicksal zu ändern.

Der Sommer 1971 war für die Freunde Helmut (Karl Fischer), Peter (Rainer Bock), Edgar (Bernhard Schütz) und Peters Schwester Josefine einfach unvergesslich. Gemeinsam verbrachten sie ihren Sommer an der Adria in Rimini. Helmut war seitdem mit der Liebe seines Lebens Josefine zusammen, doch die Freundschaft zwischen den Jungs ist zerbrochen. 40 Jahre ist das nun her und bis auf gelegentliche Skat-Treffen ist zwischen den Freunden nicht mehr viel passiert. Bis jetzt, denn Josefine ist gestorben

Die Highschool-Schülerin Jane Shipley (Montse Hernandez) versucht, ihre zerrüttete Beziehung zu ihrem besten Freund aus Kindertagen, Merritt (Cheyenne Haynes), zu kitten und sich in die Gruppe ihrer rebellischen Mitschüler einzufügen. Als Janes Mathelehrer seine Grenzen überschreitet, zwingt die teilnahmslose Highschool-Verwaltung Jane und Merritt dazu, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, was ihre Beziehung weiter in Aufruhr bringt und tödliche Konsequenzen nach sich zieht.

Als 16-jähriger Teenager und Sohn zweier Väter hat es der junge Leone (Francesco Gheghi) nicht leicht, denn er muss mit zahlreichen Vorurteilen gegenüber seiner Familie leben. Kurzerhand dreht er einen Dokumentarfilm über seine Eltern Paolo (Filippo Timi) und Simone (Francesco Scianna), um das gemeinsame Leben zu porträtieren, und ist überrascht, als es in seiner Familie zu einem wahren Plot-Twist kommt: der Trennung seiner Väter...

In ihrer Verzweiflung nimmt Emily (Aubrey Plaza) einen zwielichtigen Job an, bei dem sie mit gestohlenen Kreditkarten Waren kauft, die ihr ein charismatischer Mittelsmann namens Youcef (Theo Rossi) liefert. Verführt durch das schnelle Geld und den illegalen Nervenkitzel hecken sie einen Plan aus, um ihr Geschäft auf die nächste Ebene zu bringen.

Bestatter Habedank (Holger Stockhaus) ist wie immer auf den neuesten Stand und bietet seinen Kunden neuerdings auch eine digitale Nachlassverwaltung an. Schließlich müssen auch nach dem Tod die Social-Media-Accounts und Dating-Apps gekündigt und gelöscht werden. Doch nach dem Tod einer Kundin steht nicht nur die Polizei auf Habedanks Matte, sondern auch die Anwältin des Witwers. Svantje Oltmann (Valerie Niehaus) stellt im Namen ihres Mandanten Hinnerk Schwidden (Aljoscha Stadelmann) Anspruch

Im August 2020 wird der russische Oppositionelle Alexei Nawalny Opfer durch eine Vergiftung mit einem tödlichen Nervenkampfstoff, die er trotz aller Umstände überlebt. Während seiner monatelangen Genesung im Schwarzwald macht er schockierende Entdeckungen über den Anschlag auf sein Leben, der sehr wahrscheinlich von russischen Behörden beauftragt wurde. Nawalny beschließt dennoch, in seine Heimat Russland zurückzukehren, wo er sogleich verhaftet wird. Der Filmemacher Daniel Roher begleitet