Drama
Wanja (Lia von Blarer), Greta (Elsa Langnäse), Sören (Saladin Dellers), Maul (Jürg Plüss) und Leona (Lou Haltinner) wollen auf keinen Fall zu den Erwachsenen gehören. Vom alles bestimmendem Algorithmus den passenden Job zugewiesen zu bekommen, gilt es um jeden Preis zu verhindern. Um die Maschine auszutricksen, posten sie auf ihren Social-Media-Profilen haufenweise wirren Müll, um ja kein klares Bild von sich zu zeichnen.
Die Geschichte spielt in den späten 1980er-Jahren. Stella, Victor, Adèle und Etienne sind zwanzig Jahre alt. Sie legen die Aufnahmeprüfung für die berühmte, von Patrice Chéreau und Pierre Romans gegründete Schule am Théâtre des Amandiers in Nanterre ab.
Vor 24 Jahren verlies Nora (Greta Lee) als zwölf Jahre altes Mädchen mit ihren Eltern Korea und damit auch ihren Jugendfreund Hae Sung (Teo Yoo). Zwölf Jahre später fanden sich die beiden über das Internet wieder.
Im dritten Indisch-Pakistanischen Krieg in 1971 kehrt Tara Singh (Sunny Deol) zurück nach Pakistan, um seinen Sohn nach Hause zu holen, während dort eine radikale Anti-Indien-Kampagne gefahren wird.
Auf einem Berliner Hof kommt es zu einem Zwischenfall, wonach die Polizei das Gebiet abriegelt. Zwischen den Anwohnern macht sich Argwohn und Verunsicherung breit, die sich schon bald in Panik verwandelt. Als immer mehr Gerüchte und Vorurteile die Runde machen, stellt sich die Frage, ob die wirkliche Gefahr von außen oder von innen kommt?
Jann Mardenborough (Archie Madekwe) hat den großen Traum, Rennfahrer zu werden. Einziges Problem: Er hat nicht die finanziellen Mittel, um Teil des elitären Motorsports zu werden - und drückt lediglich an der PlayStation aufs Gaspedal. Doch dann erfolgt die Ankündigung, die sein Leben für immer verändern wird: Der leidenschaftliche „Gran Turismo“-Spieler wird als einer der besten Spieler des Planeten dazu eingeladen, bei einem großen, internationalen Turnier mitzufahren.
Piero (Paolo Pierobron) und Alvise (Andrea Pennacchi) sind Sprösslinge einer der alten traditionellen Fischerfamilien, die aus Giudecca stammt. Das ist eine der Inseln, die zusammen die Stadt Venedig bilden.
Mit ihren 42 Jahren bekommt die Schauspielerin Marga (Margarita Breitkreiz) kaum noch in Erwägung für spannende Rollen gezogen zu werden. Die Zeiten, in den denen Marga auf der Volksbühne Berlin, im Maxim-Gorki-Theater und beim Berliner Ensemble Kritiker und Publikum gleichermaßen begeisterte, scheinen endgültig vorbei zu sein.
Yusuf (Samet Yıldız) und Memo (Nurullah Alaca) sind beste Freunde. Gemeinsam wachsen die beiden in einem im osttürkischen Bitlis ansässigen Internat für kurdische Jungen auf. Als Memo plötzlich krank wird, ist Yusuf auf einmal wie alleine – dort, in den sowieso schon einsamen Bergen Ostanatoliens.
Catherine (Marina Foïs) ist sehr einsam. Um nach dem Tod ihres Vaters, um den sie sich bis zuletzt gekümmert hatte, etwas Abwechslung in ihr tristes Leben zu bringen, beschließt die Vierzigjährige ihre Freundin Aude (Anna Mouglalis) in Recife zu besuchen.