Dokumentation
Filmemacher Frank Wierke begleitet einen der bedeutendsten Verleger und Literaturvermittler Deutschlands: Michael Krüger. Doch Krüger versteht sich in erster Linie als Dichter. Der letzte Monat im Verlag bis hin zu einer schicksalhaften Wendung seines Lebens durch eine lebensbedrohliche Krankheit; ein Einblick in das Leben eines vielseitigen und begabten Mannes, der die Herausforderungen des Lebens zu meistern versucht.
Apache 207 ist ein echtes Phänomen innerhalb der Musiklandschaft. Mit 27 goldenen, sieben Platin- und einer Diamant-Schallplatte, zählt der Mannheimer Rapper nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den erfolgreichsten Künstlern Deutschlands. Seit seinem Durchbruch mit dem Song „Kein Problem“ flacht der Hype um Apache nicht ab. Doch wer eigentlich die Person hinter der Sonnenbrille ist, gilt seit jeher als Geheimnis. Regisseur Nepomuk Fischer hat es in seiner Dokumentation geschafft,
In ihrem Dokumentarfilm erzählt die Filmemacherin Isabel Castro die komplexe Geschichte von Doris Muñoz und Jacks Haupt, den Töchtern von Einwanderern ohne Papiere aus Mexiko, die ihre Karrieren in der Musikindustrie vorantreiben. Für die beiden ist "es zu schaffen" nicht nur ein Traum, sondern eine Notwendigkeit.
Die einzigartige Musik türkischer Gastarbeiter und ihrer Nachkömmlinge ist etwas ganz Besonderes: In dieser Form gab es die musikalische Kultur nur in Deutschland. Zwischen Fließbandjobs und Rassismus, Heimweh und dem Nachzug der Familie entstand eine ebenso einzigartige wie vielfältige Klangkultur - vom psychedelischen Treiben von Derdiyoklar über den Rapper Muhabbet bis hin zu Radio Yilmaz und diversen auf Kurdisch und Arabisch singenden Hochzeitsbands.
Auf Facebook entspinnt sich zwischen dem Biobauer Christian Bachler und dem „Oberbobo“ Florian Klenk, dem Chefredakteur der Wiener Zeitschrift „falter“, eine Diskussion über die Verantwortung von Bäuerinnen und Bauern für ihre Tiere. Als die Bank Christians Hof versteigern will, startet Florian eine Spendenaktion, die satte 420.000 Euro einbringt und Christians Hof auf einen Schlag schuldenfrei macht. Zwischen den beiden ist eine tiefe Freundschaft entstanden. Gemeinsam kämpfen sie nun für
Die Grundlage des Films ist dokumentarisch und widmet sich ganz dem Thema der Mutterschaft und den ambivalenten Erfahrungen von acht Frauen im Alter zwischen 30 und 75 Jahren. Die dokumentarischen Inhalte werden szenenhaft von Anke Engelke dargestellt, die sich dafür in die fiktive Figur hineinversetzt und ihre Erfahrungen und Emotionen während der Mutterschaft widerspiegelt. Nicht selten sind das Emotionen, die von Zweifel, Ohnmacht und Wut hin zu Macht und Liebe wechseln. Wichtig sind dabei
Als Kunstliebhaber und Kenner Goyas führt uns Jean-Claude Carrière durch sein unvergleichliches Werk. Um das Geheimnis zu lüften, unternimmt er eine letzte Reise nach Spanien, die ihn auf die Spuren des Malers zurückführt. Er knüpft Verbindungen zu Künstlern aus der Welt des Films, der Literatur und der Musik und zeigt, wie einflussreich Goyas Werk ist.
Als junger Mann versuchte der gefeierte nigerianische Filmemacher Ike Nnaebue, über Benin, Mali, Mauretanien und schließlich Marokko nach Europa zu fliehen. Doch er kehrte um. Die Gefahr, die Reise nicht zu überleben, war zu groß. Also machte er sich auf den Weg zurück in seine Heimat, wo er schließlich Film studierte.
In ihrem Dokumentarfilm begleitet die Regisseurin Gillian Jacobs vier Teams aus der ganzen Welt bei ihren Vorbereitungen auf den FIRST Robotics Wettbewerb 2020. Teams von Jugendlichen aus Los Angeles, Mexiko-Stadt und Chiba, Japan arbeiten auf das Ziel hin, mit ihren einzigartigen Konstruktionen bis zu den hart umkämpften globalen Meisterschaften zu kommen. Obwohl sie auf dem Weg dorthin mit Herausforderungen konfrontiert werden, wie z.B. begrenzte Ressourcen in ihrer Gemeinde oder eine
Immer wieder gerät Myanmar in die internationalen Schlagzeilen, bevor es schnell wieder ziemlich ruhig um die vermeintlichen Unruhen im Land wird. Die Presse wird im Keim erstickt. Zehn burmesische Filmemacher vereinen sich mit ihrer Dokumentation, um einen Hilferuf auszusenden – und bleiben dabei anonym. Denn mit ihrem Film um die landesweiten Proteste, die auf den Militärputsch im Februar 2021 folgten, riskieren sie ihr Leben.