Dokumentation
Eine junge Frau wird wegen Mordes verhaftet und gehängt. Sie wurde vergewaltigt und hat in Notwehr gehandelt. In ihrem Dokumentarfilm stellt die Filmemacherin Steffi Niederzoll mit heimlich gedrehtem Videomaterial die Situation der Frauen im Iran dar und rollt den berührenden Fall neu auf.
Lia Erbal bietet in ihrem Dokumentarfilm einen einzigartigen Einblick in die Proteste, die 2019 und 2020 in Hongkong stattfanden, sowie in ihre Eskalation und gewaltsame Unterdrückung.
In ihrem Dokumentarfilm versucht Regisseurin Katharina Mückstein einen umfassenden Überblick über die Themen Feminismus, Geschlechtervielfalt und Sexualität zu geben. Dafür hat sie mit jeder Menge Expert*innen aus Politik, Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung sowie Gender-, Queer- und Trans-Studies gesprochen.
In ihrem Dokumentarfilm öffnet Regisseurin Sönje Storm den Nachlass ihres Urgroßvaters, Jürgen Friedrich Mahrt, der in den 1920er Jahren ein kleines Naturkundemuseum in Schleswig-Holstein eröffnete.
Alexander Mihalkovich und Hanna Badziaka begeben sich für ihren Dokumentarfilm nach Belarus. Dort tritt der Jungspund Nikita voller Angst seinen Wehrdienst an.
Dominik Graf widmet sich in seinem Essayfilm den Schriftstellern und Schriftstellerinnen, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland geblieben sind. Zu ihnen zählen Hans Fallada, Gottfried Benn, Erich Kästner, Ina Seidel und Hanns Jobst.
Dokumentarfilmer Markus Schmidt begleitet eine Berliner Big Band ins westafrikanische Mali, die dort zusammen mit der legendären Rail Band ein Album aufnehmen wollen.
David Giovanni lebt auf den Straßen von New York und ist fest entschlossen, mit seiner geliebten Katze Lucky zusammenzubleiben. Als er schließlich einen Platz in einer Übergangswohnung erhält, in der auch Katzen erlaubt sind, stellen die Corona-Pandemie und eine verheerende medizinische Diagnose seine gemeinsame Zukunft mit Lucky infrage.
Seit beinahe vier Jahrzehnten ist die „Alte Seegrasspinnerei" im baden-württembergischen Nürtingen ein lebendiges Zentrum für ökologisches, soziales und kulturelles Engagement.
Ab wann ist man krank und wann ist man gesund? Das fragt sich Reinhild Dettmer-Finke in ihrem Dokumentarfilm, für den sie die Freiburger Hilfsgemeinschaft als eine Anlaufstelle für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen besucht hat. Im Gegensatz zu einer klinischen Betreuung ist hier der Aufenthalt freier und von einer Medikation losgelöst.