Dokumentation
Sie sind fünfzehn junge Tänzerinnen und Tänzer unterschiedlicher Herkunft. Sie sind auf Tournee, um „Crowd" zu tanzen, ein Stück der französisch-österreichischen Choreografin und Theaterregisseurin Gisèle Vienne über Raves in den 1990er Jahren.
Julia Fuhr Mann untersucht in ihrem Dokumentafilm Geschlechterverhältnisse in der Leichtathletik. Dabei geht es unter anderem um die kontroverse Debatte um transgender Athleten und Athletinnen, die von streng nach starren Vorstellungen von Geschlecht geprägten Wettkämpfen ausgeschlossen werden.
Seit den 1950er Jahren und in den darauffolgenden Jahrzehnten bis heute haben sich in Köln Künstler aus aller Welt getroffen und gemeinsam – dank des elektronischen Studios des WDR – eine Kunstszene geschaffen, die zu einer der einflussreichsten Musikszenen der Welt wurde und geblieben ist. Musik aus Köln ist elektronisch und experimentell und kümmert sich nicht darum, ob sie in E- oder U-Musik einsortiert wird.
Ein junger Mann hat einen Traum: Savas Coban will sich entgegen der Vorstellungen seiner traditionellen türkischen Familie als Extremsportler verwirklichen.
Im Jahr 2015 nahm sich der beste Freund des Regisseurs Constantin Hatz das Leben. Dieser Freund war ein Flüchtling, der als Kind vor den Jugoslawienkriegen in seine neue Heimat floh, aber nie wirklich Fuß fassen konnte. Vor seinem Tod verfasste er jahrelang Notizen über sein Leben. Nach seinem Tod wurde dieser Schriftschatz zu einem Monologtext, der die Grundlage dieses Films bildet. In fünf Episoden bringt Constantin Hatz die Gedanken seines verstorbenen Freundes in bewegte Bilder.
Patrick Muroni taucht in das Leben einer Gruppe emanzipierter Frauen ein, die sich entschlossen haben, die Pornoindustrie zu revolutionieren. Was treibt diese Frauen in diese kontroverse Branche? Der Regisseur begleitet dieses aufstrebende Kollektiv auf seinem Weg, die Deutungsmacht über Sex und Körper zurückzugewinnen.
In ihrem Dokumentarfilm begibt sich die Regisseurin Anna Schmidt auf eine außergewöhnliche Reise, um das universelle Geheimnis von Johann Sebastian Bach zu entdecken.
Die Filmemacherin Anna Hints begleitet Frauen bei einer ganz besonderen Zusammenkunft: Eine fast schon mystische Stimmung breitet sich aus, als die Frauen aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten sich zusammenfinden, um gemeinsam zu saunieren.
In Philipp Jedickes Dokumentarfilm geht es um eine Reise in das subkulturelle Herz der österreichischen Hauptstadt, in der Künstler wie Bilderbuch, EsRap, Wanda oder Voodoo Jürgens den musikalischen Puls der Stadt bestimmen.
Dokumentarfilm über das Leben des britischen Rockstars Peter Doherty und seinen Kampf gegen die Sucht nach harten Drogen: Die Regisseurin und Musikerin Katia deVidas, die auch die Lebensgefährtin von Peter Doherty ist, hat über einen Zeitraum von zehn Jahren mehr als 200 Stunden Filmmaterial mit dem Künstler gedreht.