Auf trockenen Gräsern (2024)

Der Film "Auf trockenen Gräsern" von Regisseur Nuri Bilge Ceylan erzählt die Geschichte einer Familie in der türkischen Provinz. Die Eltern, die in einem kleinen Dorf leben, sind besorgt um ihren Sohn, der in der Stadt studiert und sich zunehmend von ihnen zu entfernen scheint. Als der Sohn zu Besuch kommt, brechen alte Konflikte und Spannungen zwischen den Familienmitgliedern auf.

In ruhigen, poetischen Bildern zeigt der Film die schmerzhaften Konflikte und Missverständnisse innerhalb der Familie, die sich in der Weite der türkischen Landschaft spiegeln. Die Charaktere ringen mit ihren Gefühlen von Zuneigung, Verantwortung und Entfremdung, während sie versuchen, ihre Beziehungen neu zu definieren.

Durch subtile Dialoge und nuancierte Darstellungen gelingt es Nuri Bilge Ceylan, die Emotionalität und Intensität der Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern einzufangen. "Auf trockenen Gräsern" ist ein einfühlsames Porträt über die Suche nach Verbundenheit und Identität in einer Welt des Wandels und der Entfremdung.