Die Herrlichkeit des Lebens (2024)

"Die Herrlichkeit des Lebens" ist ein Film über die Schriftstellerin und Holocaust-Überlebende Hannelore Daube, die in den 1950er Jahren in Westdeutschland ein neues Leben beginnt. Der Film zeigt, wie sie versucht, sich in der Nachkriegszeit zurechtzufinden und mit den traumatischen Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit umzugehen.

Hannelore Daube lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn in einer kleinen Stadt in Westdeutschland. Obwohl sie äußerlich eine erfolgreiche Schriftstellerin ist, kämpft sie innerlich mit den Schrecken, die sie während des Holocausts erlebt hat. Ihr Mann weiß nichts von ihrer Vergangenheit und so versucht sie, ihre Erinnerungen zu verdrängen und ein normales Leben zu führen.

Als sie eines Tages auf einen ehemaligen SS-Offizier trifft, der sie während des Kriegs misshandelt hat, werden die Erinnerungen an ihre Vergangenheit immer präsenter und sie beginnt, sich mit ihrem Trauma auseinanderzusetzen. Sie muss sich entscheiden, ob sie die Wahrheit über ihre Vergangenheit ans Licht bringen will und damit auch ihr bisheriges Leben aufs Spiel setzen.

Der Film zeigt auf eindringliche Weise, wie Hannelore Daube beginnt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und versucht, trotz allem die Herrlichkeit des Lebens zu finden. Es ist eine bewegende Geschichte über Trauma, Vergebung und die Suche nach dem eigenen Selbst inmitten von Schuld und Verdrängung.