Colonos (2024)

Der Film "Colonos" von Regisseur Felipe Gálvez Haberle handelt von einer Gruppe von Kolonisten, die in einem abgelegenen Wald in Chile eine neue Siedlung errichten wollen. Sie stoßen dabei jedoch auf das Widerstand der indigenen Mapuche-Gemeinschaft, die das Land als ihr traditionelles Territorium betrachten.

Die Spannungen zwischen den Kolonisten und den Mapuche eskalieren immer weiter, als die Kolonisten beginnen, Bäume zu fällen und das Land zu roden. Ein junger Kolonist namens Coya, der sich in eine junge Mapuche-Frau verliebt hat, versucht vergeblich zu vermitteln und den Konflikt zu entschärfen.

Als die Situation immer bedrohlicher wird, eskaliert die Gewalt und ein blutiger Konflikt bricht aus. Letztendlich müssen die Kolonisten und die Mapuche erkennen, dass ihr Zusammenleben auf diesem Land nicht ohne Opfer und Konflikte möglich ist. Der Film "Colonos" thematisiert auf eindrückliche Weise die Auseinandersetzung um Land und Identität zwischen indigenen Völkern und kolonialen Siedlern.